31 Juli 2006

Sommerfest DCG Hessenhoefe am 30. Juli 2006

Hier einige Notizen aus der Versammlung.
Mehr Infos und Bilder gibt es auf Bibi´s Homepage --> Sommerfest der DCG Hessenhoefe

Christoph M.
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„Mög Gottesfurcht dich bewahren ...“ so singen wir im Lied.

Wir gehen jetzt in die Sommerpause – und das ist gut so, aber lasst uns daran denken dass es keine Ruhe im Kampf gegen die Sünde gibt, denn Satan schläft nicht.

Joseph war ganz alleine in Ägypten, und doch hat er sein Herz bewahrt vor all´ dem was es dort gab. Auch wir sind ein Teil von der Gesellschaft in der wir leben. Aber in unserem Innern haben wir Gottesfurcht so dass wir uns vor der Sünde bewahren. So war es auch bei Joseph, er kam in Versuchung, aber die Gotttesfurcht hat ihn bewahrt. Selbst im Kerker hat die Gottesfurcht ihn bewahrt vor Bitterkeit und davor sauer zu werden.

Gen 37:4 Da nun seine Brüder sahen, daß ihn ihr Vater lieber hatte als alle seine Brüder, waren sie ihm feind und konnten ihm kein freundlich Wort zusprechen.
Das war dumm von seinen Brüdern. Weil sie Gott nicht fürchteten, aufgrund ihrer Bitterkeit, haben sie selbst ihren Vater belogen und kamen später in grosse Bedrängnis.
Joseph hatte einen ganz anderen Sinn – er wollte auf keinen Fall Dinge tun die Gott missfallen.

Das erwähnte Lied hab´ ich oft für mich selber gesungen. Joseph war voll vom Geist Gottes, mitten in einem fremden Land. Das ist meine Ermahnung: Lasst uns in Gottesfurcht bewahren. Tue alles um Gottes Wort in deinem Inneren zu haben und zu bewahren, so dass dieser Geist der Gottesfurcht dich bewahren kann.
So war es auch bei Daniel, einem jungen Mann in einem fremden Land. Von ihm steht „Er nahm sich vor in seinem Herzen …“. Lasst uns diesen festen Beschluss in unserem Herzen haben – uns nicht mit Sünde zu beflecken. Dann können wir unser Herz rein bewahren und wir sind Bürger Israels –echte Juden, beschnitten an Herz und Sinn. Lasst uns darin leben, so dass der Geist dieser Welt uns nicht beeinflussen kann.

Pro 2:1 Mein Kind, so du willst meine Rede annehmen und meine Gebote bei dir behalten,
Pro 2:2 daß dein Ohr auf Weisheit achthat und du dein Herz mit Fleiß dazu neigest;
Lasst uns Gottes Gebote in unserem Herzen behalten – egal wo wir sind. Denk´ dass Gott zu uns reden kann, wenn es z.B. darum geht eine wichtige Entscheidung treffen zu müssen.

Pro 2:3 ja, so du mit Fleiß darnach rufest und darum betest;
Ja, es ist wichtig ein Gebetsleben zu führen. Meinst du nicht dass Joseph ein Gebet in seinem Herzen hatte als er dort in Ägypten lebte. Dann kam er zu Potiphars Frau und er war bereit. Die gottesfürchtigesten Menschen sind die wertvollsten auf dieser Erde. Lasst uns im Geist der Gottesfurcht leben.

Matthias E.
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Kaare Smith sagte auf der 1. Sommerkonferenz so ähnlich „Willkommen auf der Sommerkonferenz auf Brunstad – willkommen zu einem herrlichen Sommer voller Errettung, voller Heil“. Ja, dann wird es ein herrlicher Sommer.

Von Joseph steht:
Heb 11:22 Durch den Glauben redete Joseph vom Auszug der Kinder Israel, da er starb, und tat Befehl von seinen Gebeinen.
400 Jahre später wurden diese Gebeine in einer Kiste aus Ägypten getragen – ins verheissene Land. Wir brauchen den gleichen Geist und Glauben wie Joseph.

Gen 39:9 und hat nichts so Großes in dem Hause, das er mir verhohlen habe, außer dir, indem du sein Weib bist. Wie sollte ich denn nun ein solch groß Übel tun und wider Gott sündigen?
Das einzige Übel das es für Joseph gab, das war „gegen Gott zu sündigen“. Alles andere konnte er gut ertragen, er sah es nicht als Übel an. Als seine Brüder später kamen war er ihnen gegenüber freundlich – dies kam aus seinem Herzen.

Lasst uns in diesem Geist leben – dann werden wir stark im Streit und stehen in einem guten Wachstum.


Gottfried M.
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In einem Lied singen wir „Diese Insel mir gefällt, weit entfernt vom Lärm der Welt, wo mir nichts an Gutem fehlt“. Mögen wir dies in unserem Herzen haben – weit entfernt vom Lärm der Welt, beschnitten an Herz und Sinn. Dann können wir uns durch den Geist Gottes in Reinheit bewahren.

Heb 12:15 und sehet darauf, daß nicht jemand Gottes Gnade versäume; daß nicht etwa eine bittere Wurzel aufwachse und Unfrieden anrichte und viele durch dieselbe verunreinigt werden;
Welch´ ein Segen wenn in unserem Herzen eine solche Insel ist die durch nichts verunreinigt wird. Dann bewahren wir uns vor aller Bitterkeit und bewahren eine segensvolle Ausstrahlung welche auf die anderen ziehend wirkt. Dies kommt aus einem gekreuzigten Leben mit Christus. Lasst uns in Treue leben. Dann können wir einander segnen. Aber die Wurzeln der Bitterkeit zerstören alles Wachstum und bringen Leid.

26 Juli 2006

Hessenhoefe - Versammlung am 26. Juli 2006

Günther K.
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Im Lied haben wir gesungen „Besser als Gold ist wahre Treu – das macht dich froh, dann wird es so, dass du hast ständig Friede Freud“.
Ja, Treue dem Wort Gottes gegenüber ist der einzige Weg zum Glück.

Rom 12:1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst.
Eine Sache ist es „ein Opfer zu geben“, eine grundlegend andere Sache ist es „ein Opfer zu sein“ – das ist es wozu Paulus uns hier ermahnt. Wir sollen und können ein Opfer sein das Gott wohlgefällig ist.

Möge unser Leben ein lebendiges Opfer sein. Dazu müssen wir von den toten Opfern wegkommen – man macht z.B. Dinge nur deshalb weil man vor den Augen der Menschen lebt.
Wir können ein heiliges, unbeflecktes Opfer sein – dazu braucht es natürlich eine endlose Reinheit. Haben wir Neid oder Missgunst im Herzen, dann sind wir kein heiliges Opfer. Deshalb brauchen wir Reinigung und eine ständige Erneuerung damit wir ein solches unbeflecktes und heiliges Opfer sein können.

Heb 11:24 Durch den Glauben wollte Mose, da er groß ward, nicht mehr ein Sohn heißen der Tochter Pharaos,
Heb 11:25 und erwählte viel lieber, mit dem Volk Gottes Ungemach zu leiden, denn die zeitliche Ergötzung der Sünde zu haben,
Heb 11:26 und achtete die Schmach Christi für größeren Reichtum denn die Schätze Ägyptens; denn er sah an die Belohnung.

„Durch den Glauben …“ – es war also ein Glaubenskampf. Für viele Menschen ist Glaube etwas Unbegreifliches und meinen Gehorsam sei Gesetzessklaverei. Wollen wir ein lebendiges Opfer für Gott sein, so müssen wir uns im Glauben opfern und so wie Mose, uns ganz bewusst dazu im Glauben zu entscheiden.

Mose hatte ja in Ägypten alle Möglichkeiten in irdischer Sicht, aber er erwählte viel lieber mit dem Volk Gottes Ungemach zu leiden. Das haben wohl viele natürliche Menschen nicht verstanden.

Psa 18:37 Ich will meinen Feinden nachjagen und sie ergreifen, und nicht umkehren, bis ich sie umgebracht habe.
Psa 18:38 Ich will sie zerschmettern; sie sollen mir nicht widerstehen und müssen unter meine Füße fallen.

Dies ist eine ganz bewusste Arbeit. Man kann ja sagen dass man seine „schwachen Seiten“ hat – das ist ja wahr. Aber deshalb gilt es ja mit Eifer und Fleiß zu arbeiten, so wie Mose. Das heißt es im Glauben zu leben.

Gal 6:8 Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.
Gal 6:9 Lasset uns aber Gutes tun und nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten ohne Aufhören.

Wer hat dazu Glauben? Z.B. mit dem „beleidigt zu sein“ – hier gilt es auf den Geist zu säen, dann werden wir das Leben ernten. Es gilt in der Versuchung Widerstand zu leisten und uns auch von allen unbewussten Werken des Leibes zu reinigen.


Christoph M.
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Heb 9:12 auch nicht der Böcke oder Kälber Blut, sondern sein eigen Blut einmal in das Heilige eingegangen und hat eine ewige Erlösung erfunden.
Heb 9:13 Denn so der Ochsen und der Böcke Blut und die Asche von der Kuh, gesprengt, heiligt die Unreinen zu der leiblichen Reinigkeit,
Heb 9:14 wie viel mehr wird das Blut Christi, der sich selbst ohne allen Fehl durch den ewigen Geist Gott geopfert hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott!

Wir hörten von den geistlichen Opfern die wir bringen können.
Im Alten Testament diente das Blut von Böcken etc. dazu dass sie auswendig abgewaschen wurden und ein reines Gewissen bekamen. Aber diese Opfer mussten sie alle Jahre bringen, immer wieder. Sie zählten sich alles Gottes Volk und wurden gesegnet solange sie sich an die Gebote Gottes hielten.

Heb 9:14 wie viel mehr wird das Blut Christi, der sich selbst ohne allen Fehl durch den ewigen Geist Gott geopfert hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott!
Gehen wir in Jesu Christi Fußspuren, sind wir selber ein Opfer – dann werden wir gereinigt von all´ den toten Werken. All´ diese äußeren Opfer sind ein Segen für denjenigen der sie bringt, aber wie viel mehr bedeutet es doch selber ein Opfer zu werden. So wie Jesus der sagte „Hier bin ich, zu tun, o Gott, deinen Willen.“

Phi 2:16 damit dass ihr haltet an dem Wort des Lebens, mir zu einem Ruhm an dem Tage Christi, als der ich nicht vergeblich gelaufen noch vergeblich gearbeitet habe.
Paulus hat ja das Evangelium unter großem Widerstand unter die Heiden gebracht.

Phi 2:17 Und ob ich geopfert werde über dem Opfer und Gottesdienst eures Glaubens, so freue ich mich und freue mich mit euch allen.
Ich dachte neulich an diesen Punkt: Lass sagen wir machen eine Arbeit für Gott und die Gemeinde, wir dienen und geben unseren Leib zum Dienst für die Heiligen. Es gibt aber vielleicht welche die 2 oder 3-mal nicht dabei sind … dann ist es leicht dass allerlei Gedanken aufkommen. Aber hier zeigt es sich ja ob ich meinen Leib wirklich zum Opfer gegeben habe. Oder gehe ich umher und ärgere mich und messe mich mit anderen?

Rom 12:1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst.
Rom 12:2 Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille.
Dass man versucht wird zum Ärger – das ist ja normal, denn es wohnt im Fleisch. Aber wir können darüber siegen, so dass wir nicht bitter und unzufrieden werden. Denk´ dass wir siegen können, so dass ein guter Duft von uns ausgeht – zuhause, am Arbeitsplatz, in der Gemeinde, egal wo.

Lasst uns ein wohlgefälliges, ganzherziges Opfer für Gott sein. Da leben wir nur vor Gottes Angesicht und nicht vor den Menschen.

Johannes M.
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Col 2:6 Wie ihr nun angenommen habt den HERRN Christus Jesus, so wandelt in ihm
Es ist wohl ein Unterschied ob man Jesus als „Erretter und Erlöser“ oder als „Herr“ angenommen hat.

Haben wir Jesus als „Herrn“ angenommen, dann weil wir selber ein ganzes Opfer sind und so wie Jesus sagen können „Hier bin ich, zu tun, Gott, deinen Willen“.

Exo 21:2 So du einen hebräischen Knecht kaufst, der soll dir sechs Jahre dienen; im siebenten Jahr soll er frei ausgehen umsonst.
Exo 21:3 Ist er ohne Weib gekommen, so soll er auch ohne Weib ausgehen; ist er aber mit Weib gekommen, so soll sein Weib mit ihm ausgehen.
Exo 21:4 Hat ihm aber sein Herr ein Weib gegeben, und er hat Söhne oder Töchter gezeugt, so soll das Weib und die Kinder seines Herrn sein, er aber soll ohne Weib ausgehen.
Exo 21:5 Spricht aber der Knecht: Ich habe meinen Herren lieb und mein Weib und Kind, ich will nicht frei werden,
Exo 21:6 so bringe ihn sein Herr vor die "Götter" und halte ihn an die Tür oder den Pfosten und bohre ihm mit einem Pfriem durch sein Ohr, und er sei sein Knecht ewig.

Es gilt Gott so zu dienen – freiwillig, weil wir Gott von Herzen dienen wollen.
Solche Diener haben eine ganz andere Gesinnung wie gewöhnliche Knechte.

Es ist die Frage was wir wollen – wollen wir ein Ganzopfer sein? Was mache ich mit meiner Zeit? Bin ich ein ganzherziger Diener Gottes, dann verlieren viele Dinge an Bedeutung und

08 Juli 2006

Christliche Gemeinde Hessenhoefe, Versammlung für Jugendliche am 07. Juli 2006

Martin M.
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Martin fing an mit der Begebenheit von Jesus und dem Reichen Jüngling.
Mat 19:16 Und siehe, einer trat zu ihm und sprach: Guter Meister, was soll ich Gutes tun, daß ich das ewige Leben möge haben?
Mat 19:17 Er aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote.
Mat 19:18 Da sprach er zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: "Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben;
Mat 19:19 ehre Vater und Mutter;" und: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."
Mat 19:20 Da sprach der Jüngling zu ihm: Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf; was fehlt mir noch?
Mat 19:21 Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!
Mat 19:22 Da der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt von ihm, denn er hatte viele Güter.

Der reiche Jüngling hatte sein äußerliches Leben offensichtlich in Ordnung, und trotzdem spürte er dass ihm etwas fehlte – er hatte nicht alles aufgegeben.

Rom 12:2 Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille.

Wir müssen uns in unserem Sinn erneuern – es genügt nicht wenn das Äußere passt. Das Evangelium geht viel tiefer.

Mat 19:23 Jesus aber sprach zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch: Ein Reicher wird schwer ins Himmelreich kommen.
Mat 19:24 Und weiter sage ich euch: Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, denn daß ein Reicher ins Reich Gottes komme.

Mar 12:28 Und es trat zu ihm der Schriftgelehrten einer, der ihnen zugehört hatte, wie sie sich miteinander befragten, und sah, daß er ihnen fein geantwortet hatte, und fragte ihn: Welches ist das vornehmste Gebot vor allen?
Mar 12:29 Jesus aber antwortete ihm: Das vornehmste Gebot vor allen Geboten ist das: "Höre Israel, der HERR, unser Gott, ist ein einiger Gott;
Mar 12:30 und du sollst Gott, deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte und von allen deinen Kräften." Das ist das vornehmste Gebot.
Mar 12:31 Und das andere ist ihm gleich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst." Es ist kein anderes Gebot größer denn diese.
Lasst uns Gott lieben von ganzem Herzen, so wie Jesus es sagte.

Sigve A.
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Isa 52:11 Weicht, weicht, zieht aus von dannen und rührt kein Unreines an; geht aus von ihr, reinigt euch, die ihr des HERRN Geräte tragt!

Gott will dass wir ganz für ihn leben. Wir müssen uns rein und unbefleckt bewahren.

Hans-Dieter K.
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Mat 6:21 Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.

Mat 5:3 Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr.
Möge diese geistliche Armut über uns sein. Darin liegt dieses Trachten nach dem Himmelreich. Alles Irdische hat da keine Bedeutung mehr, denn mein Schatzi ist im Himmel.

Thomas W.
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Lam 1:9 Ihr Unflat klebt an ihrem Saum; sie hätte nicht gemeint, daß es ihr zuletzt so gehen würde. Sie ist ja zu greulich heruntergestoßen und hat dazu niemand, der sie tröstet. Ach HERR, siehe an mein Elend; denn der Feind prangt sehr!
Lam 1:10 Der Feind hat seine Hand an alle ihre Kleinode gelegt; denn sie mußte zusehen, daß die Heiden in ihr Heiligtum gingen, von denen du geboten hast, sie sollen nicht in die Gemeinde kommen
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Lässt man die Feinde – Sünde – in sein Herz hinein, dann fängt man an zu sinken, so wie Jerusalem.

Joh 15:2 Eine jeglich Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, wird er wegnehmen; und eine jegliche, die da Frucht bringt, wird er reinigen, daß sie mehr Frucht bringe.
Sind wir an der Rebe, an Jesus, dann bedeutet dies nicht dass wir perfekt sind. Aber Gott kann uns reinigen, durch und durch, so dass wir immer mehr Frucht bringen.

Bernhard S.
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2Ti 2:20 In einem großen Hause aber sind nicht allein goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und irdene, und etliche zu Ehren, etliche aber zu Unehren.
2Ti 2:21 So nun jemand sich reinigt von solchen Leuten, der wird ein geheiligtes Gefäß sein zu Ehren, dem Hausherrn bräuchlich und zu allem guten Werk bereitet.
2Ti 2:22 Fliehe die Lüste der Jugend; jage aber nach der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden mit allen, die den HERRN anrufen von reinem Herzen.

Es ist interessant dass dies im Zusammenhang mit den Lüsten der Jugend steht. Ja, lasst uns uns selbst reinbewahren und die Lüste der Jugend fliehen. Dann können auch wir ein Gefäss zu Ehren sein.


Johannes M.
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Psa 16:2 Ich habe gesagt zu dem HERRN: Du bist ja der HERR; ich weiß von keinem Gute außer dir.
Psa 16:3 An den Heiligen, so auf Erden sind, und den Herrlichen, an denen hab ich all mein Gefallen.
David war ein Mann nach dem Herzen Gottes – und hier sehen wir seine Gesinnung. Er lebte nur für Gott, und an den Heiligen hatte er all´ sein Gefallen. Solchen Menschen braucht man nicht Gesetze und Gebote bringen – sie haben selber ein so starkes inneres Verlangen Gott und den Heiligen zu dienen. So soll es auch mit uns sein. Wir haben ja die Wahl an vielerlei Aktivitäten teilzunehmen – aber mitten in dem allen haben wir nur dieses eine Verlangen welches unser Handeln bestimmt.

2Co 6:14 Ziehet nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
Wir können nicht mit der Finsternis Gemeinschaft haben. Man wird ja beeinflusst von der Umgebung in der man sich aufhält. Wählen wir unter solchen zu sein die ihren Lüsten und Begierden leben – oder unter solchen die Gott lieben von ganzem Herzen? Welches Ergebnis wird dies haben?
2Co 6:17 Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der HERR, und rührt kein Unreines an, so will ich euch annehmen

05 Juli 2006

Allgemeine Versammlung am 05. Juli 2006, DCG Hessenhoefe

Johannes M.
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Luk 10:17 Die Siebzig aber kamen wieder mit Freuden und sprachen: HERR, es sind uns auch die Teufel untertan in deinem Namen.
Luk 10:18 Er sprach aber zu ihnen: Ich sah wohl den Satanas vom Himmel fallen als einen Blitz.
Luk 10:19 Sehet, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch beschädigen.
Luk 10:20 Doch darin freuet euch nicht, daß euch die Geister untertan sind. Freuet euch aber, daß eure Namen im Himmel geschrieben sind.
Es ist interessant in welchem Zusammenhang Jesus dies schreibt – die Jünger waren ja besondere Leute, sie hatten diese Macht von denen er schreib. Aber darüber sollten sie sich nicht freuen. Es ist so leicht dass man etwas in das Leben bekommt an dem man sich freuen kann, welches einem einen Quell der Freude sein kann – aber nicht zur ewigen Freude.

Luk 10:21 Zu der Stunde freute sich Jesus im Geist und sprach: Ich preise dich, Vater und HERR des Himmels und der Erde, daß du solches verborgen hast den Weisen und Klugen, und hast es offenbart den Unmündigen. Ja, Vater, also war es wohlgefällig vor dir.
Jesus hatte selber diese echte Freude in seinem Inneren, sie war für ihn eine verborgene Quelle zur Kraft.
Was ist meine Freude – worin liegt meine Triebkraft? Was gibt mir Perspektive? Die Frage ist ja ob ich für mich selber diese wahre Quelle der Freude gefunden habe.

Rev 3:5 Wer überwindet soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.
Wir verstehen dass Jesus auch hier schreibt: „Freuet euch dass eure Namen im Himmel geschreiben sind!“
Wenn wir überwinden – dann haben wir diese Gewissheit dass unser Name im Buch des Lebens geschrieben ist und nicht ausgetilgt werden wird.
Wir haben eine lebensfrohe Jugend – woher kommt das? Ja, wenn der einzelne für sich selbst diese Verbindung zu Jesus gefunden hat. Aber sobald mir das Ziel verrückt wird, sobald mein Ziel nicht mehr im Evangelium liegt, auf dem wahren und echten Grund, dann verschwindet diese Freude.

2Co 4:6 Denn Gott, der da hieß das Licht aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, daß durch uns entstünde die Erleuchtung von der Erkenntnis der Klarheit Gottes in dem Angesichte Jesu Christi.
Habe ich diesen Glauben für mich persönlich bekommen, bin ich zu diesem Überwinderleben gekommen, dann habe ich für mich den wahren Sinn des Lebens gefunden.

2Co 4:3 Ist nun unser Evangelium verdeckt, so ist's in denen, die verloren werden, verdeckt;
2Co 4:4 bei welchen der Gott dieser Welt der Ungläubigen Sinn verblendet hat, daß sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Klarheit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.
Lasst uns darauf achten dass nicht der Gott dieser Welt in unserem Herzen Macht bekommt und unser Sinn verblendet wird.
Lasst uns so leben dass wir selber am Evangelium teilbekommen – dann bekommen wir es gut, wir werden frei von dem was uns beschwert. Möge das Licht des Evangeliums immer in unserem Inneren brennen!


Hans-Dieter K.
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Wir hörten davon dass wir uns darüber freuen sollen dass unser Name im Buch des Lebens geschrieben ist – denk´ dass wir vor Gott bekannt sind, das hat Bedeutung.
Die Menschen jagen nach vergänglichen Hoffnungen – aber wir haben die Möglichkeit einen ewigen Schatz in unser Herz zu bekommen. Das Wort des Lebens kann wahren Frieden geben.

Als die Samaritanerin zu Jesus an den Brunnen kam, redete er von dem Wasser des Lebens. Mögen wir davon trinken und danach leben, so dass es auch in uns zu einer Quelle des Lebens werden kann.

2Co 4:7 Wir haben aber solchen Schatz in irdischen Gefäßen, auf daß die überschwengliche Kraft sei Gottes und nicht von uns.
Welch´ eine Möglichkeit dass wir Gottes Wort in unserem Inneren bewahren können – durch den Alltag hindurch, in den verschiedensten Situationen des Lebens. Lasst uns dafür kämpfen!

Gal 2:19 Ich bin aber durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, auf daß ich Gott lebe; ich bin mit Christo gekreuzigt.
Gal 2:20 Ich lebe aber; doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich in dem Glauben des Sohnes Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dargegeben.
Wenn der Eigenwillen gekreuzigt ist – welche Möglichkeiten und welche Hoffnung haben wir doch dann! Dann wird Frieden. Denk´ dass Jesus uns ein Vorbild gelassen hat – dass er sich selbst gegeben hat. Lasst uns ihm nachfolgen in seinen Fußtapfen, dann können wir diesen edlen Schatz bewahren.

Der Mann der den Schatz im Acker fand verkaufte alles was er hatte, nur um den Schatz zu bekommen. Es lohnt sich für das Himmelreich alles einzusetzen!


Gottfried M.
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Das war wirklich ein Trost davon zu hören „freuet euch dass eure Namem im Himmel angeschrieben sind.“ Denk´ dass Jesus hingegangen ist und uns eine Wohnung bereitet hat; wo dein und mein Name ´draufsteht.

Joh 14:2 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, so wollte ich zu euch sagen: Ich gehe hin euch die Stätte zu bereiten.
Joh 14:3 Und wenn ich hingehe euch die Stätte zu bereiten, so will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf daß ihr seid, wo ich bin.
Joh 14:4 Und wo ich hin gehe, das wißt ihr, und den Weg wißt ihr auch.
Welch eine Perspektive haben wir doch! Jesus selbst ist hingegangen um diese Wohnungen zu bereiten. Es lohnt sich hierfür alles aufzugeben – so dass wir los und frei sind um ganz für ihn zu leben.

Joh 14:3 Und wenn ich hingehe euch die Stätte zu bereiten, so will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf daß ihr seid, wo ich bin.
Dazu sind wir geboren – um dort zu sein wo Jesus ist, für ewig!
Lasst uns unsere Tage nützen und die Zeit nicht mit vergänglicher Freude vertun. Es gilt zielbewusst durch den Alltag zu gehen, uns zu reinigen damit wir in diese himmlische Stadt passen.

02 Juli 2006

Kinderstunde am 2. Juli 2006

Heute waren wir nicht so viele da 2 Jungschargruppen an diesem Wochenende ihren Jahresausflug machten. Aber die verbleibenden Kinder machten um so eifriger mit.

Hannes las in
Prediger 16:18 Wer zu Grunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall.


Dies ist ja ein sehr gut bekanntes Wort. Hochmut kommt vor dem Fall! Wie könnte man für Hochmut auch anders sagen? Angeben, ja, das liegt im Menschen. Man sieht
sich besser als die and
eren.

Prediger 18:12 Wenn einer zu Grunde gehen soll, wird sein Herz zuvor stolz; und ehe man zu Ehren kommt, muß man zuvor
leiden.

Alles Elend hat seinen Anfang
in Stolz.

Prediger 16:5 Ein stolzes Herz ist dem HERRN ein Greuel und wird nicht ungestraft bleiben, wenn sie gleich alle aneinand
er hängen.

Gott hasst allen Stolz und Hochmut.

Tobi und Benni demonstrierten uns einen typische Situation beim Fussball, in der einer der beiden den "Angeber" spielte. Dies war ja für alle klar und deutlich zu verstehen.
Dann kam Miri mit einem anderen Besipiel: Sie spielte ein Mädchen das gerade ihr Schulzeugnis bekommen hat. Und was für ein Zeugnis - einfach spitze! Sie betrachtete ihr
Zeugnis und sprach für uns dabei ihre Gedanken aus. Es kam gut zum Vorschein wie viel Hochmut in den Gedanken lagen.

Dies ist ein wichtiger Punkt - Hochmut und Stolz äussern sich nicht nur in Worten, sie liegen zumeist in den Gedanken. Hier g
ilt es treu zu sein.

Jakobus 4:6 Er gibt aber desto reichlicher Gnade. Darum sagt sie: "Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Dem
ütigen gibt er Gnade."

Mögen wir demütig sein und uns vor Hochmut bewahren - dann gibt Gott uns Gnade. So war es auch bei David - er war klein und verachtet, aber er war treu im Geringen und Gott konnte ihn als sein Werkzeug gebrauchen.