26 Oktober 2006

Versammlung DCG Hessenhoefe 25-10-06

Christoph M.
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1Th 1:2 Wir danken Gott allezeit für euch alle und gedenken euer im Gebet ohne Unterlaß
1Th 1:3 und denken an euer Werk im Glauben und an eure Arbeit in der Liebe und an eure Geduld in der Hoffnung, welche ist unser HERR Jesus Christus, vor Gott und unserm Vater.
1Th 1:4 Denn, liebe Brüder, von Gott geliebt, wir wissen, wie ihr auserwählt seid,
1Th 1:5 daß unser Evangelium ist bei euch gewesen nicht allein im Wort, sondern auch in der Kraft und in dem heiligen Geist und in großer Gewißheit; wie ihr denn wisset, welcherlei wir gewesen sind unter euch um euretwillen;
1Th 1:6 und ihr seid unsre Nachfolger geworden und des HERRN und habt das Wort aufgenommen unter vielen Trübsalen mit Freuden im heiligen Geist,

War es nicht so als die Brüder zu Anfang kamen – sie waren uns ein Vorbild.“ und habt das Wort aufgenommen unter vielen Trübsalen mit Freuden“. Ich bin dankbar für diejenigen die das Wort angenommen haben.

Bis eine Gemeinde hervorwächst ist es ein langer Weg. Und die Arbeit ist noch lange nicht zu Ende!
Am Sonntag hatten wir ein Abschiedsfest für Jochen, Ana sagte etwas interessantes. Es steht dass die die ferne waren und die die nahe waren zu einem Leibe zusammengefügt werden. Keiner muss werden wie der andere, aber wir sollen ein neuer Mensch werden. Dann bleibt man nicht so wie man am Anfang war.

1Th 1:6 und ihr seid unsre Nachfolger geworden und des HERRN
So sagte auch Paulus „Folget mir, liebe Brüder, ...“. So taten es auch die Brüder, z.B. Br. Bratlie sagte „Komm zu uns nach Norwegen und sieh´ wie wir es machen“.

So sollen auch wir sagen können „Komm´ und sieh´ wie ich es mache; so macht es einer der dem Herrn nachfolgt“.

1Th 1:5 daß unser Evangelium ist bei euch gewesen nicht allein im Wort, sondern auch in der Kraft und in dem heiligen Geist und in großer Gewißheit; wie ihr denn wisset, welcherlei wir gewesen sind unter euch um euretwillen;
Paulus spricht ganz freimütig von „unser Evangelium“. So sagten auch oft die Brüder.
Die Brüder haben Sieg über Sünde und Verwandlung in göttliche Natur verkündigt – nicht in Theorie, sondern in grosser Gewissheit kraft ihres Lebens.
Nun gibt es mehrere die dies sagen können. So sollen auch wir es tun, unseren Mitmenschen, Geschäftskollegen usw. Dies ist eine andere Sache als nur fromm daherzureden.
Denk´ dass du es so sagen kannst „Komm und sieh´ - so macht es ein Jünger Jesu´“.

1Th 1:6 und ihr seid unsre Nachfolger geworden und des HERRN
Möge dies wahr sein in unserem Leben. Wir müssen nicht Jude noch Grieche werden, sondern ein neuer Mensch. Kommen dann Prüfungen und Versuchungen dann sind wir dazu eingestellt nicht unseren, sondern unseres Herrn Willen zu tun.

1Th 2:8 also hatten wir Herzenslust an euch und waren willig, euch mitzuteilen nicht allein das Evangelium Gottes sondern auch unser Leben, darum daß wir euch liebgewonnen haben.
1Th 2:9 Ihr seid wohl eingedenk, liebe Brüder, unsrer Arbeit und unsrer Mühe; denn Tag und Nacht arbeiteten wir, daß wir niemand unter euch beschwerlich wären, und predigten unter euch das Evangelium Gottes.
Dies passt gut zusammen – das Evangelium zu predigen und Tag und Nacht zu arbeiten. Paulus war einer von denen die mit ihren eigenen Händen für ihren Lebensunterhalt gesorgt haben. So wollen wir es auch tun – wir wollen Vorbilder sein und den Menschen das Leben vorleben. Dann brauchen wir nicht zu betteln.
Für uns kann es schon beschwerlich sein, aber nicht den anderen.


Karl T.
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Vor etwa 20 Jahren wohnten wir in Stuttgart. Br. Schneider hörte davon und er wollte dass ich mit ihm ins Krankenhaus ginge um jemanden aus Jugoslawien zu besuchen. Er hatte so eine gute, glückliche Ausstrahlung – er wollte helfen. Dies hatte er bei den Brüdern gesehen, und dasselbe wollt er auch tun.

Das Leben der Brüder wirkt ziehend auf uns. So hatte es Jesus: „Meine Schafe hören meine Stimme und gebe mein Leben für sie.“


Franz K.
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Es hat mich oft beeindruckt zu sehen wie die Brüder miteinander leben und umgehen, besonders Br. Sandvik und Br. Aksel J. Smith.

Als die Brüder am Anfang zu uns kamen sagten sie zu einer Frau: „Schwester du darfst nie etwas erwarten, dann wirst du nie enttäuscht.“


Johannes M.
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1Th 1:5 daß unser Evangelium ist bei euch gewesen nicht allein im Wort, sondern auch in der Kraft und in dem heiligen Geist und in großer Gewißheit; wie ihr denn wisset, welcherlei wir gewesen sind unter euch um euretwillen;
Die Frage ist wirklich wie es bei mir ist – ist es nur ein Wortschatz den ich habe, oder ist es tatsächlich Leben geworden?

1Jo 1:1 Das da von Anfang war, das wir gehört haben, das wir gesehen haben mit unsern Augen, das wir beschaut haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens
1Jo 1:2 und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, welches war bei dem Vater und ist uns erschienen:
Was verkündige ich? Zuhause z.B. bei meinen Kindern? Sind es nur Worte oder sehen sie das Leben? Wie ist es mit meinen Mitmenschen und Arbeitskollegen? Sehen sie in mir Leben das durchs Evangelium hervorgekommen ist? Es ist mein ganzes Verlangen dass das Wort in mir Wahrheit wird.


Hans-Dieter K.
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Denk´ das wir mit unserem Leben das Wort verkündigen können. Z.B. „Ich bin mit Christus gekreuzigt“.

1Pe 2:9 Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, daß ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht;
Ja, die Tugenden Christi, das neue Leben soll hervorkommen! Es geht so schnell dass sich der Ärger in uns regt.

1Pe 2:11 Liebe Brüder, ich ermahne euch als die Fremdlinge und Pilgrime: enthaltet euch von fleischlichen Lüsten, welche wider die Seele streiten,
1Pe 2:12 und führet einen guten Wandel unter den Heiden, auf daß die, so von euch afterreden als von Übeltätern, eure guten Werke sehen und Gott preisen, wenn es nun an den Tag kommen wird.
Bekommt man mit dass andere schlecht von einem reden, dann liegt es ja nahe dass man gute Werke zeigt damit sie Gott preisen. Aber es geht darum dass eine Arbeit in unserem Inneren geschieht.

Das Leben Christi birgt in sich eine ewige Hoffnung – es ist nicht geprägt von dem was uns umgibt.


Christian E.
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Die letzten Tage dachte ich öfters daran was ich bei den Brüdern gesehen und erlebt habe. Einige Male war ich auch mit den Brüdern auf Reisen, und da lernt man die Brüder schon etwas kennen. Ich sah das Leben! Br Aslaksen sagte ab und an „sonst ist es nur eine Sprechblase“.

1Jo 1:5 Und das ist die Verkündigung, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, daß Gott Licht ist und in ihm ist keine Finsternis.
Dies ist einer meiner Lieblingsverse. Gott ist immer derselbe! Er war immer Licht, er war nie in etwas Finsternis. Dies ist unsere Berufung! Solange noch in mir noch Finsternis ist in mir brauche ich nicht so tun als ob – dann gilt es die Wahrheit zu erkennen.