31 Juli 2006

Sommerfest DCG Hessenhoefe am 30. Juli 2006

Hier einige Notizen aus der Versammlung.
Mehr Infos und Bilder gibt es auf Bibi´s Homepage --> Sommerfest der DCG Hessenhoefe

Christoph M.
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„Mög Gottesfurcht dich bewahren ...“ so singen wir im Lied.

Wir gehen jetzt in die Sommerpause – und das ist gut so, aber lasst uns daran denken dass es keine Ruhe im Kampf gegen die Sünde gibt, denn Satan schläft nicht.

Joseph war ganz alleine in Ägypten, und doch hat er sein Herz bewahrt vor all´ dem was es dort gab. Auch wir sind ein Teil von der Gesellschaft in der wir leben. Aber in unserem Innern haben wir Gottesfurcht so dass wir uns vor der Sünde bewahren. So war es auch bei Joseph, er kam in Versuchung, aber die Gotttesfurcht hat ihn bewahrt. Selbst im Kerker hat die Gottesfurcht ihn bewahrt vor Bitterkeit und davor sauer zu werden.

Gen 37:4 Da nun seine Brüder sahen, daß ihn ihr Vater lieber hatte als alle seine Brüder, waren sie ihm feind und konnten ihm kein freundlich Wort zusprechen.
Das war dumm von seinen Brüdern. Weil sie Gott nicht fürchteten, aufgrund ihrer Bitterkeit, haben sie selbst ihren Vater belogen und kamen später in grosse Bedrängnis.
Joseph hatte einen ganz anderen Sinn – er wollte auf keinen Fall Dinge tun die Gott missfallen.

Das erwähnte Lied hab´ ich oft für mich selber gesungen. Joseph war voll vom Geist Gottes, mitten in einem fremden Land. Das ist meine Ermahnung: Lasst uns in Gottesfurcht bewahren. Tue alles um Gottes Wort in deinem Inneren zu haben und zu bewahren, so dass dieser Geist der Gottesfurcht dich bewahren kann.
So war es auch bei Daniel, einem jungen Mann in einem fremden Land. Von ihm steht „Er nahm sich vor in seinem Herzen …“. Lasst uns diesen festen Beschluss in unserem Herzen haben – uns nicht mit Sünde zu beflecken. Dann können wir unser Herz rein bewahren und wir sind Bürger Israels –echte Juden, beschnitten an Herz und Sinn. Lasst uns darin leben, so dass der Geist dieser Welt uns nicht beeinflussen kann.

Pro 2:1 Mein Kind, so du willst meine Rede annehmen und meine Gebote bei dir behalten,
Pro 2:2 daß dein Ohr auf Weisheit achthat und du dein Herz mit Fleiß dazu neigest;
Lasst uns Gottes Gebote in unserem Herzen behalten – egal wo wir sind. Denk´ dass Gott zu uns reden kann, wenn es z.B. darum geht eine wichtige Entscheidung treffen zu müssen.

Pro 2:3 ja, so du mit Fleiß darnach rufest und darum betest;
Ja, es ist wichtig ein Gebetsleben zu führen. Meinst du nicht dass Joseph ein Gebet in seinem Herzen hatte als er dort in Ägypten lebte. Dann kam er zu Potiphars Frau und er war bereit. Die gottesfürchtigesten Menschen sind die wertvollsten auf dieser Erde. Lasst uns im Geist der Gottesfurcht leben.

Matthias E.
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Kaare Smith sagte auf der 1. Sommerkonferenz so ähnlich „Willkommen auf der Sommerkonferenz auf Brunstad – willkommen zu einem herrlichen Sommer voller Errettung, voller Heil“. Ja, dann wird es ein herrlicher Sommer.

Von Joseph steht:
Heb 11:22 Durch den Glauben redete Joseph vom Auszug der Kinder Israel, da er starb, und tat Befehl von seinen Gebeinen.
400 Jahre später wurden diese Gebeine in einer Kiste aus Ägypten getragen – ins verheissene Land. Wir brauchen den gleichen Geist und Glauben wie Joseph.

Gen 39:9 und hat nichts so Großes in dem Hause, das er mir verhohlen habe, außer dir, indem du sein Weib bist. Wie sollte ich denn nun ein solch groß Übel tun und wider Gott sündigen?
Das einzige Übel das es für Joseph gab, das war „gegen Gott zu sündigen“. Alles andere konnte er gut ertragen, er sah es nicht als Übel an. Als seine Brüder später kamen war er ihnen gegenüber freundlich – dies kam aus seinem Herzen.

Lasst uns in diesem Geist leben – dann werden wir stark im Streit und stehen in einem guten Wachstum.


Gottfried M.
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In einem Lied singen wir „Diese Insel mir gefällt, weit entfernt vom Lärm der Welt, wo mir nichts an Gutem fehlt“. Mögen wir dies in unserem Herzen haben – weit entfernt vom Lärm der Welt, beschnitten an Herz und Sinn. Dann können wir uns durch den Geist Gottes in Reinheit bewahren.

Heb 12:15 und sehet darauf, daß nicht jemand Gottes Gnade versäume; daß nicht etwa eine bittere Wurzel aufwachse und Unfrieden anrichte und viele durch dieselbe verunreinigt werden;
Welch´ ein Segen wenn in unserem Herzen eine solche Insel ist die durch nichts verunreinigt wird. Dann bewahren wir uns vor aller Bitterkeit und bewahren eine segensvolle Ausstrahlung welche auf die anderen ziehend wirkt. Dies kommt aus einem gekreuzigten Leben mit Christus. Lasst uns in Treue leben. Dann können wir einander segnen. Aber die Wurzeln der Bitterkeit zerstören alles Wachstum und bringen Leid.