07 Dezember 2006

DCG Hessenhoefe Versammlung 06-12-06

Stefan E.
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Ich dachte an das Lied Nr. 285 in Lieder des Lebens „Ein herrlicher Morgen verjagt alle Sorgen“. Aber jetzt sind wir in Kampf und Streit – und mitten in dem haben wir das herrliche Ziel vor Augen „ihm entgegen zu gehen“. Im Lied steht weiter „Sieh doch was jetzt geschieht, der Feigenbaum erblüht. Sieh alle Bäume an: Der Sommer naht heran. Das ganze Erdenrund wird dann durchs Wort gesund, und alles sprießt und blüht in Gottes gutem Fried.“
Einmal steht dass 2 in einem Bette liegen werden – einer wird angenommen, der andere zurückgelassen. Deshalb gilt es einer zu sein der auf seinen Heiland wartet. Man kann diesen Erwartungsgeist verlieren wenn man sich füllt mit den Sorgen dieser Welt – doch wir werden durch den Glauben obengehalten.; mitten in allem Stress, im Berufsleben etc.

Wir haben von Gott Kraft bekommen durch Jesus Christus.
Rom 6:3 Wisset ihr nicht, daß alle, die wir in Jesus Christus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft?
Wissen wir es denn nicht? Wir haben es ja so oft gehört schon von Jugend auf.
Rom 6:4 So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, auf daß, gleichwie Christus ist auferweckt von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, also sollen auch wir in einem neuen Leben wandeln.
Denk´ dass wir in einem neuen Leben wandeln sollen – dies sind keine Träume, es soll ja jetzt schon Wirklichkeit in unserem alltäglichen Leben sein.

Rom 6:5 So wir aber samt ihm gepflanzt werden zu gleichem Tode, so werden wir auch seiner Auferstehung gleich sein,
Ja, im Alltag werden wir zum gleichen Tode, dem Weizentode, gepflanzt. Und dann werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein.

Rom 6:6 dieweil wir wissen, daß unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt ist, auf daß der sündliche Leib aufhöre, daß wir hinfort der Sünde nicht mehr dienen.
Welch eine Kraft und Herrlichkeit aus diesen Versen reden! Welche Möglichkeiten Jesus uns geöffnet hat.

Rom 6:7 Denn wer gestorben ist, der ist gerechtfertigt von der Sünde.
Rom 6:8 Sind wir aber mit Christo gestorben, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden,
Ich preise Gott für diese feste Zuversicht. Wir haben eine herrliche Berufung – dies gilt es im Alltag vor Augen zu haben. Mitten im Leben können wir dieses Leben leben. Dann kann Jesus kommen wann er will.

Rom 6:9 und wissen, daß Christus, von den Toten auferweckt, hinfort nicht stirbt; der Tod wird hinfort nicht mehr über ihn herrschen.
Rom 6:10 Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben zu einem Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott.
Rom 6:11 Also auch ihr, haltet euch dafür, daß ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christo Jesus, unserm HERRN.

Dieses Werk soll ja jetzt geschehen – mitten in allem Stress und Alltagsgeschehen soll Christi Leben hervorkommen.

Rom 6:12 So lasset nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, ihr Gehorsam zu leisten in seinen Lüsten.
Rom 6:13 Auch begebet nicht der Sünde eure Glieder zu Waffen der Ungerechtigkeit, sondern begebet euch selbst Gott, als die da aus den Toten lebendig sind, und eure Glieder Gott zu Waffen der Gerechtigkeit.
Es gibt nicht mehr viele die ihre Leiber bewahrt haben und für Gott Waffen der Gerechtigkeit sind. Das ist eine gewaltige Herrlichkeit – eine Einladung zu einem reinen Jugendleben.
Rom 6:14 Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, sintemal ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.
Preise Gott für diese Hoffnung und den Geist der Erwartung. Darin hat das Irdische keinen Wert – nur Christi Leben.


Siegfried E.
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Es hat mich so gestärkt von dem zu hören – und es waren eben die gleichen Verse die mir auf dem Herzen lagen; ohne dass wir miteinander gesprochen hatten.

Rom 6:10 Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben zu einem Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott.
Rom 6:11 Also auch ihr, haltet euch dafür, daß ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christo Jesus, unserm HERRN.
Rom 6:12 So lasset nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, ihr Gehorsam zu leisten in seinen Lüsten.
Denk´ diesen Glauben bekommen zu haben dass der alte Mensch gekreuzigt und gestorben ist. Dann ist man bereit den Preis zu bezahlen den es kostet – durch Leiden zur Herrlichkeit. Können wir den Weg sehen in unseren Verhältnissen? Es lohnt sich gewaltig für den Glauben zu kämpfen der den Heiligen übergeben ist wie in Judas steht. Dies ist in der Tat notwendig im Alltag..

Wenn man ein Haus baut dann sitzt man zuvor ob man es auch hinausführen kann. Hat man dann den Glauben dazu bekommen dann kommt der Spatenstich und dann geht es voran. So ist es auch im Geistlichen. Hat man sich bekehrt dann trifft man vielleicht bald auf vielerlei Hindernisse – aber dann gilt es für den Glauben zu kämpfen und fest darin zu bleiben. Dann wenn es anfängt unangenehm zu werden heisst es fest zu bestehen. Wir können es so haben wie in Jes. 63 steht „ich hatte mir einen Tag der Rache vorgenommen in meinem Herzen“ – ein Tag, ein Jahr der Rache gegen alle Sünde. Jesus hat den Weg gebahnt, wir können ihm folgen!

Kommen wir zu den Versammlungen zusammen dann werden wir gestärkt – gestärkt für den Alltag, wo wir das Wort bewahren und ausführen können. Dort, hinter den Vorhang können wir den Anker unserer Seele werfen. Preise Gott dass ich Gottes Stimme in meinem Inneren hören kann.

Johannes M.
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Wir hörten ja von dem Geist der Erwartung in welchem wir leben können.
Rom 6:6 dieweil wir wissen, daß unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt ist, auf daß der sündliche Leib aufhöre, daß wir hinfort der Sünde nicht mehr dienen.
In dem Geist der Erwartung auf Jesu Wiederkunft zu leben ist eine grosse Kraft im alltäglichen Leben, dies gilt es für mich ganz persönlich. Dann wird es so wie hier in Röm. steht „dass der sündliche Leib aufhöre“.

Von Br. Bratlie hörten wir dass er kurz nach seiner Bekehrung immer wieder zornig wurde und seine Brüder lachten ihn darüber aus. Aber er stand im Glauben und sagte „wartet nur, es wird kommen dass ich damit fertig werde“, und so wurde es.

Gerade wenn man jung ist kann es sehr hoffnungslos aussehen, denn man steht vielleicht in vielerlei Versuchungen. Mitten darin können wir feststehen im Glauben.

Als Menschen verbinden wir Erwarung oft mit Passisvität.

2Pe 3:11 So nun das alles soll zergehen, wie sollt ihr denn geschickt sein mit heiligem Wandel und gottseligem Wesen,
2Pe 3:12 daß ihr wartet und eilet zu der Zukunft des Tages des HERRN, an welchem die Himmel
Hier steht „dass ihr wartet und eilet“ – das ist kein passives Leben! In diesem Geist der Erwartung möchte ich leben und eilen


Matthias E.
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Das Lied von Elihu Pedersen hat mich oft begeistert. Ist man ein Jünger geworden dann ist jeder Morgen ein „herrlicher Morgen“, wieder ein Tag näher zu Jesu Wiederkunft.

Isa 50:4 Der HERR HERR hat mir eine gelehrte Zunge gegeben, daß ich wisse mit dem Müden zu rechter Zeit zu reden. Er weckt mich alle Morgen; er weckt mir das Ohr, daß ich höre wie ein Jünger.

Jeder der zu Jesus kommt ist kein Verlierer. Kommst du zu Jesus dann hast du eine phantastische Zukunft. Von Jesu Braut steht „Sie bricht hervor wie die Morgenröte, wie mächtige Heerscharen.“

Am Ende der Bibel steht „Rev 22:17 Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.

Denk´ welche Gnade dass wir ein Ohr bekommen haben für die Botschaft! Wir haben eine herrliche Zukunft – und ich möchte daran arbeiten dass auch mein Leben mehr ein „Komm“ wird.