01 April 2007

Christliche Gemeinde Hessenhoefe - Familienversammlung 1. April 2007

Christoph M.
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2Co 9:10 Der aber Samen reicht dem Sämann, der wird auch das Brot reichen zur Speise und wird vermehren euren Samen und wachsen lassen das Gewächs eurer Gerechtigkeit,
Gott gibt uns reichlich Samen, wenn wir nur treu sind auszustreuen. Ja, sei treu mit dem Geringen, dies scheint nicht grosse Wirkung zu haben, aber sehr nachhaltig.


Im Zusammenhang mit dem letzten BF wurde mir folgendes wichtig:
Wenn wir daran denken was für eine blühende Gemeinde in Ungarn entstanden ist, so ist dies alles zusammen Gottes Arbeit. Dafür lohnt es sich einzusetzen und in dieser Arbeit mitzukommen – für die Berufenen und Auserwählten Gottes.

Luk 16:11 So ihr nun in dem ungerechten Mammon nicht treu seid, wer will euch das Wahrhaftige vertrauen?
Luk 16:10 Wer im geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten unrecht ist, der ist auch im Großen unrecht.
Luk 16:12 Und so ihr in dem Fremden nicht treu seid, wer wird euch geben, was euer ist?
Dies ist vielleicht etwas merkwürdig ausgedrückt, aber was ist denn dieses fremde Gut das uns gegeben ist? Alles was wir verlassen müssen wenn wir von dieser Welt gehen. Im Grunde genommen sind wir nur Verwalter von fremdem Gut. Was gehört uns? Nur das was wir mit in die Ewigkeit mitnehmen. Dies ist das Leben in Christus, den Inhalt den man bekommt wenn man gehorsam wird und in Jesu Fußspuren folgt. Aber alles andere gehört nicht wirklich mir. Gott hat dem einen mehr, dem anderen weniger anvertraut – wir sind Haushalter.

Luk 16:13 Kein Knecht kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott samt dem Mammon dienen.
Alle Menschen haben einen Herren in ihrem Leben. Entweder ist dein Herr derjenige dem alles gehört, Gott dem Herrn, oder aber es sind die Lüste und Begierden, und du benutzt das was du hast um es in deinen Lüsten zu verzehren. Solche Menschen kommen ständig in Zwiespalt darüber was sie Gott und was sie ihren Lüsten geben wollen. Dann trifft zu was weiter steht:
Luk 16:14 Das alles hörten die Pharisäer auch, und waren geizig, und spotteten sein.
Die Pharisäer wollten ja auch Gott dienen, aber wenn Jesus über so etwas redete kam hervor was in ihrem Inneren wohnte, und sie spotteten. Wenn du nicht Gottes Werk verstehst, dann bewahre dich zumindest davor zu spotten. Bitte aber Gott um Weisheit und um geöffnete Augen. Das Mammon ist ja in erster Linie Geld, aber auch die Lust zum genießen und verzehren. Wenn man Gott alles gegeben hat kommt man in Jesu Christi Geist, welcher ein Opfergeist ist. Dann benützen wir das was wir haben zum Segen.

Wir lasen auch von den „wahren Gütern“, so gibt es also auch falsche Güter. Denk, dass wir frei werden von der Sünde und Ewigkeitswerte in unseren Geist bekommen, das sind die wahren Güter.

1Ch 29:14 Denn was bin ich? Was ist mein Volk, dass wir sollten vermögen, freiwillig so viel zu geben? Denn von dir ist alles gekommen, und von deiner Hand haben wir dir's gegeben.
1Ch 29:15 Denn wir sind Fremdlinge und Gäste vor dir wie unsre Väter alle. unser Leben auf Erden ist wie ein Schatten, und ist kein Aufhalten.
1Ch 29:16 HERR, unser Gott, aller dieser Haufe, den wir zugerichtet haben, dir ein Haus zu bauen, deinem heiligen Namen, ist von deiner Hand gekommen, und ist alles dein.
1Ch 29:17 Ich weiß, mein Gott, dass du das Herz prüfst, und Aufrichtigkeit ist dir angenehm. Darum habe ich dies alles aus aufrichtigem Herzen freiwillig gegeben und habe jetzt mit Freuden gesehen dein Volk, das hier vorhanden ist, dass es dir freiwillig gegeben hat.
1Ch 29:18 HERR, Gott unsrer Väter, Abrahams, Isaaks und Israels, bewahre ewiglich solchen Sinn und Gedanken im Herzen deines Volkes und richte ihre Herzen zu dir.
Solchen Sinn und solche Gedanken zu bewahren – in diesem Geist können wir uns hingeben. Alles gehört dem Herrn. Führen wir des Herrn Wille durch, dann lernen wir Weisheit. Wir lernen wie wir miteinander umgehen sollen und diesen Inhalt nehmen wir mit in die Ewigkeit hinein, wo wir diese Weisheit für die Durchführung unserer Aufgaben benötigen.
Möge Gott uns Gnade geben im richtigen Geiste zu leben, und ein Ganzopfer zu sein. Dann kann Gott dir ins Herz geben wozu du die von dir verwalteten Güter richtig einsetzen kannst.
1Ch 29:18 HERR, Gott unsrer Väter, Abrahams, Isaaks und Israels, bewahre ewiglich solchen Sinn und Gedanken im Herzen deines Volkes und richte ihre Herzen zu dir.
Ja, lasst uns solche sein die ihr Herz richtig gestimmt haben – solche die auch im Irdischen treu sind. Dann bist du vielleicht zusammen mit anderen, vielleicht beim Kaffeetrinken, es entstehen Gespräche und dann zeigt es sich ja was dich bewegt. Hat man seine Seele mit all´ dem Irdischen gefüllt und bleibt irdisch? Oder hat man seinen Geist mit der Ewigkeit gefüllt? Ein anderer Prüfstein ist Trübsal. Es steht dass die Reichen ihr Vertrauen nicht in das Vergängliche setzen sollten. Anderswo steht dass uns die Trübsal eine große Herrlichkeit schafft. Dann kann das eine und andere passieren, vielleicht verliert man eine Menge Geld, dies kann schmerzen, aber dadurch können meine Sinne zum Unsichtbaren gelenkt werden. Ja, der Mammon ist nicht nur Geld – man möchte seinen Lüsten leben. Aber weil man sich für die Ewigkeit absichern möchte, dann hält man sich zu den Frommen. Und Br. Bratlie saget einmal dass wenn es um das Ganze geht man sehr unruhig wird. Lasst uns Ganzopfer sein!

Matthias E.
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Luk 16:10 Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten unrecht ist, der ist auch im Großen unrecht.
Luk 16:12 Und so ihr in dem Fremden nicht treu seid, wer wird euch geben, was euer ist?
Ich bin sehr dankbar dass wir in der Gemeinde zu Gerechtigkeit erzogen werden. Ich erinnere eine Versammlung mit Br. Aksel J. Smith wie er uns in Gerechtigkeit unterrichtet – ja, das sind unsere Vorläufer.
Wir kennen auch die Geschichte von dem reichen Mann der, als er starb seinen Leib in einen Sarg mit 2 Löchern für seine Hände legen ließ, so dass alle Menschen sehen sollten dass er nichts von allen seinen Gütern mitnahm.

Job 31:1 Ich habe einen Bund gemacht mit meinen Augen, dass ich nicht achtete auf eine Jungfrau.
Job 31:2 Was gäbe mir Gott sonst als Teil von oben und was für ein Erbe der Allmächtige in der Höhe?
Den Bund zu halten, dies gilt ja für Mann und Frau – dann bekommen wir die Güter von oben anvertraut.

Job 31:13 Hab ich verachtet das Recht meines Knechtes oder meiner Magd, wenn sie eine Sache wider mich hatten?
Job 31:17 Hab ich meinen Bissen allein gegessen, und hat nicht der Waise auch davon gegessen?
Job 31:19 Hab ich jemand sehen umkommen, dass er kein Kleid hatte, und den Armen ohne Decke gehen lassen?
Job 31:21 Hab ich meine Hand an den Waisen gelegt, weil ich sah, dass ich im Tor Helfer hatte?
Job 31:22 So falle meine Schulter von der Achsel, und mein Arm breche von der Röhre.
Job 31:24 Hab ich das Gold zu meiner Zuversicht gemacht und zu dem Goldklumpen gesagt: "Mein Trost"?
Ich preise Gott dafür dass wir im selben Geist leben dürfen. Wir gehen vielleicht zusammen essen und es geht ans bezahlen – sind wir dann diejenigen die schnell sind zu bezahlen? Ja, lasst uns eifrig sein auszustreuen, gerecht zu seinen in Worten, Werken und Gedanken, dann bekommt man Offenbarung aus der Höhe. Man kann sich darüber wundern warum es dem einen oder anderen nicht so gut geht, ja, vielleicht kommt es daher dass man im Geringen nicht treu ist?
Die Botschaft in der Gemeinde ist dass wir ein Segen sein dürfen und können. Ich möchte persönlich mehr daran arbeiten alle Gerechtigkeit zu erfüllen. Es steht „Mein Gerechter wird durch Glauben leben“. Ja, dann brauchen wir Glauben.
Von Jesus steht:
Heb 1:9 Du hast geliebt die Gerechtigkeit und gehasst die Ungerechtigkeit; darum hat dich, o Gott, gesalbt dein Gott mit dem Öl der Freuden über deine Genossen."
Es ist im größten Maße ungerecht sich selber zu leben und z.B. zu denken dass das Geld einem selber gehört. Denk, Gott kann deinen Leib krank machen und du kannst nicht mal mehr Geld verdienen. Geben wir alles Gott und folgen Jesus auf dem Weg, dann bekommen wir Schätze wo sie weder die Motten noch der Rost essen.