02 Juli 2006

Kinderstunde am 2. Juli 2006

Heute waren wir nicht so viele da 2 Jungschargruppen an diesem Wochenende ihren Jahresausflug machten. Aber die verbleibenden Kinder machten um so eifriger mit.

Hannes las in
Prediger 16:18 Wer zu Grunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall.


Dies ist ja ein sehr gut bekanntes Wort. Hochmut kommt vor dem Fall! Wie könnte man für Hochmut auch anders sagen? Angeben, ja, das liegt im Menschen. Man sieht
sich besser als die and
eren.

Prediger 18:12 Wenn einer zu Grunde gehen soll, wird sein Herz zuvor stolz; und ehe man zu Ehren kommt, muß man zuvor
leiden.

Alles Elend hat seinen Anfang
in Stolz.

Prediger 16:5 Ein stolzes Herz ist dem HERRN ein Greuel und wird nicht ungestraft bleiben, wenn sie gleich alle aneinand
er hängen.

Gott hasst allen Stolz und Hochmut.

Tobi und Benni demonstrierten uns einen typische Situation beim Fussball, in der einer der beiden den "Angeber" spielte. Dies war ja für alle klar und deutlich zu verstehen.
Dann kam Miri mit einem anderen Besipiel: Sie spielte ein Mädchen das gerade ihr Schulzeugnis bekommen hat. Und was für ein Zeugnis - einfach spitze! Sie betrachtete ihr
Zeugnis und sprach für uns dabei ihre Gedanken aus. Es kam gut zum Vorschein wie viel Hochmut in den Gedanken lagen.

Dies ist ein wichtiger Punkt - Hochmut und Stolz äussern sich nicht nur in Worten, sie liegen zumeist in den Gedanken. Hier g
ilt es treu zu sein.

Jakobus 4:6 Er gibt aber desto reichlicher Gnade. Darum sagt sie: "Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Dem
ütigen gibt er Gnade."

Mögen wir demütig sein und uns vor Hochmut bewahren - dann gibt Gott uns Gnade. So war es auch bei David - er war klein und verachtet, aber er war treu im Geringen und Gott konnte ihn als sein Werkzeug gebrauchen.