30 Juni 2006

DCG, Jugendversammlung in Hessenhoefe am 30. Juni 2006

Bernhard S.
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1Pe 4:1 Weil nun Christus im Fleisch für uns gelitten hat, so wappnet euch auch mit demselben Sinn; denn wer am Fleisch leidet, der hört auf von Sünden,
Dies ist eine Ermahnung an uns – wir sollen uns wappnen! Jeder der in den Krieg zieht wappnet sich – er zieht sich die Waffenrüstung an. So auch wir, wir müssen uns wappnen in unserem Sinn, damit im Fleisch zu leiden – dann sind wir bereit in der Stunde der Versuchung. Dann wird unser Kampf ein bewusster Kampf. Kommen dann die Pfeile des Bösen dann sind wir gewappnet und sie prallen ab. Sind wir ohne Rüstung, dann sind wir verwundbar, wir könnten vom Feind überrollt werden.

Heb 4:15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte Mitleiden haben mit unsern Schwachheiten, sondern der versucht ist allenthalben gleichwie wir, doch ohne Sünde.
Jesus wurde auch versucht – ja, er konnte versucht werden – doch blieb er treu, ohne Sünde! Denk´, wenn Jesus nur einmal in Sünde gefallen wäre, dann wäre das Erlösungswerk nicht gelungen. Aber er war treu und hat einen Weg gebahnt zurück zum Vater, so dass auch wir treu sein und die Sünde überwinden können. Manchmal stehen wir vielleicht in Situationen wo wir hin und her versucht werden, aber auch dort ist vollkommener Sieg möglich – wir brauchen nicht zu fallen!


Johannes M.
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Wir haben es nötig in unserem Sinn ausgerichtet zu werden.
Isa 50:4 Der HERR HERR hat mir eine gelehrte Zunge gegeben, daß ich wisse mit dem Müden zu rechter Zeit zu reden. Er weckt mich alle Morgen; er weckt mir das Ohr, daß ich höre wie ein Jünger.
So war es auch bei Jesus – und wir brauchen es auch. Jeden Morgen müssen wir uns dies vornehmen, dass wir der Sünde nicht nachgeben. Wir müssen uns mit dem Sinn wappnen, im Fleisch zu leiden. Jesus fragte manch´ einen Kranken „Was willst du?“ Wir müssen ja wissen was wir wollen. So können wir uns selber morgens z.B. fragen „Was will ich?“. Wir können uns auch ganz bewusst Zeit nehmen um unseren Sinn an Gottes Wort auszurichten. Wir verstehen ja gut dass dies nicht einfach so nebenher passiert. Dies ist eine bewusste Arbeit. Unsere normale Gesinnung ist irdisch, weil ja auch unser Leib irdisch ist. Machen wir nichts, dann gehen unsere Gedanken dem Irdischen nach. Wir müssen uns ernähren mit Gottes Wort – dies ist Nahrung für unseren Geist. Es ist gut sich als Jugendlicher bewusst Zeit zu nehmen um z.B. etwas in der Bibel oder in „Verborgene Schätze“ zu lesen. Tun wir diese bewusste Arbeit, wappnen wir uns in unserem Sinn damit im Fleisch zu leiden, dann werden wir die Sünde überwinden und wir können zur Ruhe kommen.


Martin M.
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Psa 119:9 (BETH.) Wie wird ein Jüngling seinen Weg unsträflich gehen? Wenn er sich hält nach deinen Worten.
Wir können uns bewahren wenn wir uns an Gottes Wort halten.

Psa 119:10 Ich suche dich von ganzem Herzen; laß mich nicht abirren von deinen Geboten.
Psa 119:11 Ich behalte dein Wort in meinem Herzen, auf daß ich nicht wieder dich sündige.
Lasst uns Gottes Wort in unserem Herzen behalten – dann werden wir nicht sündigen. Dann sind wir dazu entschlossen lieber zu leiden als zu sündigen. Dies hat nichts mit Selbstsicherheit zu tun sonder mit einem vollen Glauben an Gottes Wort und seine freimachende Kräfte.
In einem Lied singen wir: „Aus in Not geratnen Herzen dringt zu Gott ein lautes Schrein´, dass er mög aus Not und Schmerzen, und von aller Sünd´ befrein.“ Möge diese Not über uns sein im Alltag – dann kann Gott zu uns reden und uns helfen in unseren Verhältnissen. Gott will und kann uns helfen.