18 Juni 2006

Kinderstunde, DCG Hessenhoefe, 18. Juni 2006

Bernhard S.
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Bernhard schreibt zuerst das Wort „Glauben“ an die Tafel.

Dann lesen wir von der Waffenrüstung Gottes in Epheser:
Eph 6:16 Vor allen Dingen aber ergreifet den Schild des Glaubens, mit welchem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösewichtes;
„Vor allen Dingen“ – was heißt das? Mann könnte auch sagen „Zuerst“.

Bernhard holt einen selbstgemachten Schild. Robin schießt dann mit Pfeil und Bogen auf Bernhard, welcher sich mit dem Schild beschützt.

Im Krieg setzten die Feinde spitze Pfeile ein, auch Brandpfeile. Hier in Eph. steht von den feurigen Pfeilen des Bösewichts. Denk, mit dem Schild des Glaubens können wir diese abwehren.

Jetzt lesen wir von einigen die den Schild des Glaubens hochhielten.
Dan 3:16 Da fingen an Sadrach, Mesach, Abed-Nego und sprachen zum König Nebukadnezar: Es ist nicht not, dass wir darauf antworten.
Dan 3:17 Siehe, unser Gott, den wir ehren, kann uns wohl erretten aus dem glühenden Ofen, dazu auch von deiner Hand erretten.
Dan 3:18 Und wo er's nicht tun will, so sollst du dennoch wissen, dass wir deine Götter nicht ehren noch das goldene Bild, das du hast setzen lassen, anbeten wollen.
Sie haben Gott vertraut und konnten deshalb ein klares Zeugnis abgeben. Denkt Ihr dass es auch für Euch möglich ist einen solchen Glauben zu bekommen?

Welche Art von Pfeilen kann denn so in unserem Leben kommen? Z.B. Streit, Gemeinheit, Ungehorsam, Lästerei, Zickig sein,
Was können wir machen wenn so ein Pfeil, solch ein Gedanke kommt? Wir können „Nein“ sagen! Das können wir durch den Glauben. So bewahren wir unser Herze rein. Lasst uns allezeit den Schild des Glaubens hochhalten.


Steff E.
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Es war gut davon zu hören was wir „Zuerst“ tun sollen.
Wie ist es denn eigentlich gewöhnlich, wenn die Mama z. B. sagt dass wir den Film ausschalten und kommen sollen? Das erste was vielleicht kommen kann ist dass man sich dagegen sträubt, murrt etc. So auch in der Schule, wenn der Lehrer sagt „Hefter ´raus, jetzt machen wir einen Test“. Was kommt dann auf? Da kommen ja diese Gedanken von denen wir hörten – murren, spotten, ungehorsam sein. Jetzt müssen wir das Schild des Glaubens nehmen. Denk´, welch ein Vorteil dass wir dieses haben. Dann können wir „Nein“ sagen, die Pfeile des Bösewichts prallen am Schild des Glaubens ab. So ist es mit allen Dingen.


Gottfried M.
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Das hat mich sehr begeistert, dass wir das Vorrecht haben einen Schutz zu haben – ja, das brauchen wir in der Tat „zuerst“. Dann gehen wir nicht schutzlos durch den Tag. Wir haben einen Schutz mit dem wir unser Herz beschützen können.

Eph 6:13 Um deswillen ergreifet den Harnisch Gottes, auf dass ihr an dem bösen Tage Widerstand tun und alles wohl ausrichten und das Feld behalten möget.
Wann ist der „böse Tag“? Dann wenn wir versucht werden gemein zu sein, zu murren etc. Denk´ - dann haben wir einen Schutz, wir können „Nein“ sagen und unser Herz bewahren.
Wir können „Widerstand tun“ – dadurch können wir alles überwinden.

Thomas W.
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Wenn wir den Schild des Glaubens haben und benützen werden wir Sieger sein. An was glauben wir denn? Wir glauben an „Sieg über Sünde“. Denk´ dass wir diese Möglichkeit haben.